[Dieser Beitrag enthält Werbung für Degustabox]
Augen auf: es gibt fruchtige Hefeschnecken mit Quark und Beeren!
Ohh.. ihr wisst gar nicht, wie gut es tut, einfach mal wieder die Bloggerwelt zu betreten! Mein letzter Beitrag liegt schon tatsächlich über 6 Monate zurück und es fühlt sich ganz komisch an wieder an den Schreibtisch zu sitzen und einfach nur mal Rezepte für euch vorzubereiten.
Ohh.. ihr wisst gar nicht, wie gut es tut, einfach mal wieder die Bloggerwelt zu betreten! Mein letzter Beitrag liegt schon tatsächlich über 6 Monate zurück und es fühlt sich ganz komisch an wieder an den Schreibtisch zu sitzen und einfach nur mal Rezepte für euch vorzubereiten.
Im Hintergrund hatte ich nämlich mein Studium wiederaufgenommen und mich für ein paar Semester dem Master verschrieben. Im Bachelor war Studium und Bloggen tatsächlich nicht das größte Problem (wenn man den Prüfungszeitraum nicht beachtet). Aber im Master kam noch meine reguläre Arbeit hinzu und generell im neuen Heim (ohne Eltern) den Haushalt schmeißen.. das ging das Bloggen ein wenig unter – leider ein wenig zu sehr.
Jetzt muss ich sagen, dass die härteste Zeit schon fast überstanden ist und ich mich einfach so freue wieder kreativ zu sein. Das erste Rezept im neuen Jahr und nach der riesig langen Winterpause sind diese fruchtigen Quark-Beerenschnecken. Und was soll ich sagen, sie passen fabelhaft zu Ostern!
Hier ist einfach fluffiger Hefeteig mit cremiger Quark- & fruchtiger Marmeladefüllung kombiniert. Dazu noch ein paar frische bzw. halbfrische (naja sie kommen aus dem Tiefkühler) Beeren und fertig sind die Prachtkerlchen. In der Zwischenzeit habe ich sogar Zimt- und Nussfüllungen probiert, aber meine Liebste ist diese hier ;)
Für die fruchtigen Hefeschnecken mit Quark und Beeren braucht ihr:
Für den Teig:
- 300g Mehl + etwas Mehl zum Kneten & Ausrollen
- 100ml warme Milch
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 4 El Zucker
- 40g weiche Butter
- 60g Joghurt
- 1 Eiweiß (Eigelb braucht ihr für die Füllung)
- ½ Päckchen Backpulver
Für die Füllung:
- 130g Quark
- 1 Eigelb
- 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 Tl Vanillepaste
- 3 El Speisestärke
- 60g Marmelade (zum Beispiel Erdbeermarmelade von Zentis*)
- 140g TK Beeren (Himbeeren, Blaubeeren, ..) + etwas Speisestärke
- Es können auch frische Beeren verwendet werden
Für den Hefeteig Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde bilden. Darin Milch mit Hefe und Zucker vermischen und kurz 10 min ruhen lassen. Anschließend weiche Butter, Joghurt, Eiweiß und Backpulver hinzugeben, alles miteinander verkneten und zum Ruhen an einen warmen Ort für eine Stunde stehen lassen.
Währenddessen Quark mit Eigelb, Vanille und Speisestärke mischen und für die spätere Verwendung im Kühlschrank warten lassen.
Sobald der Teig schön aufgegangen ist, ca. backblech-groß um die 1,5 cm ausrollen. Die gekühlte Quarkcreme darauf streichen und ein paar Klekse von der Marmelade darauf verteilen. Die gefrorenen Beeren mit etwas zusätzlicher Speisestärke mischen und ebenfalls auf der Creme verteilen. Nun vorsichtig aufrollen.
Mit einem scharfen Messer um die 6-8 Rollen (je nach Größer eurer Form) schneiden, die Backform mit Backpapier auslegen und die Rollen darin verteilen. Die Rollen nicht zu nah aneinanderstellen, da sich diese noch vergrößern. Nun die Form bedecken und erneut etwas Zeit zum Ruhen geben. Nach einer halben Stunde haben sich die Rollen sichtlich vergrößert und können im vorgeheizten Backofen bei 180° für 25-28 min gebacken werden. Wer möchte kann noch ein paar Beeren kurz vor dem Baccken auf den Rollen verteilen.
Nach dem Backen mit etwas Zuckerguss aus Zitronensaft und Puderzucker bestreichen oder, was ich noch sehr gerne mache, etwas Marmelade oder Gelee kurz erwärmen und noch warm auf die Rollen streichen.
Das wichtigste an dem Rezept ist eigentlich nur, den Rollen genügen Zeit zum Ruhen geben. Ich verwende bei diesem Teig noch zusätzlich etwas Backpulver für ein noch fluffigeres Ergebnis. Diese fruchtigen Hefeschnecken passen auch super auf den Osterbruch-Tisch. Vor allem weil sie nicht so übertrieben süß sind. Selbst die Marmelade von Zentis, welche ich aus der Degustabox genommen hatte, hatte 50% weniger Zucker als herkömmliche Marmeladen.
Ansonsten gab es wieder Saft von Valensia, diesmal eine Tropical-Variante. Etwas Süßes von Werther’s Original, Müsli von Verival oder meine Lieblingsteemarke cupper tea von Allos. Es gab auch etwas, wovon ich zuvor noch nie gehört hatte: Kitzinger Backkönig. Ich würde es als zuckerartigen, honigähnlichen, zähen „Aufstrich“ bezeichnen, welcher jedoch vielfältig angewendet werden kann. Ich hatte tatsächlich ein Apfelkuchenrezept davon nachgebacken und war leider nicht so begeistert.. vielleicht probiere ich es noch einmal mit einem eigenem Rezept.
Ansonsten wünsche ich euch jetzt schon mal frohe Osterzeit und hoffentlich bis bald mit vielen tollen Rezeptideen! ♥
*Die Degustabox bekomme
ich monatlich zur Verfügung gestellt. Dabei beinhaltet die Box für
Blogger, das ein oder andere Produkt zusätzlich zur regulären Box. Meine
kleine persönliche Challenge ist etwas Leckeres für euch daraus zu
zubereiten. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst!
Wahnsinn! Diese Farben und die sehen so weich aus!! Meist gelingt Hefeteig bei mir nicht so gut, aber ich probiere es mal hiermit aus. Bin gespannt!
AntwortenLöschenSonnige Grüße
Nadie