Bei Superfood handelt es sich um natürliche und nicht industriell hergestellte Lebensmittel, welche einen hohen Anteil an Vitaminen, Antioxidantien oder Mineralstoffen besitzen und sich so positiv auf die Gesundheit auswirken. Ganz klassisch liest man da von Chiasamen oder Gojibeeren, aber auch von Matcha oder Weizengras. Oder wie bereits auf meinem Blog gezeigt - Quinoa, oder seit neuem Acai.
Jedoch hat man auch schon vor dem Trend Superfood, solle "Superfoods" zu sich genommen. Dazu gehören zum Beispiel Cranberries, welche eine hohe Konzentration an Vitamin C und Antioxidantien haben, Granatapfelkerne, welche entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und verschiedene Vitamine, Kalium, Folsäure und Eisen enthalten oder auch Ingwer, welcher besonders gut bei Erkältungen hilft und entzündungshemmend, schmerzlindernd und Stoffwechsel-anregend ist.
Mittlerweile ist ja der Trend soweit, dass außergewöhnliche Superfoods bereits im Supermarkt zu finden sind. Wer jedoch neben Chiasamen oder Cocoa Nibs auch an Spirulina, Baobab oder Moringa interessiert ist, ist bei nu3 ganz gut bedient. Heute möchte ich jedoch nicht auf die einzelnen Produkte oder verschiedenen Superfoods eingehen, sondern auf den nu3 Insider Club.
Ein Club, der einen über brandneue Trends und Produkte auf dem Laufenden hält, man die Möglichkeit erhält bei Blogger-Events oder Aktionen teilzunehmen und es immer wieder eine nu3 Insider-Box gibt mit interessanten Produkten, je nachdem welche Kategorie man wählt. Mehr Infos zum nu3 Insider Club gibt's >hier<
Auch mich erreichte vor einiger Zeit meine erste Insider-Box: die Happy & Healthy Box!
Enthalten waren sehr interessante Produkte wie: Traubenkernmehl, Omega-3 Leinöl, Teatox Tee, Superfood Drink, Primal Pantry Riegel und ein Chocolate Superfood Riegel.
Den Superfood Drink von Friya mit Basilikumsamen fand ich klasse, genau mein Geschmack, sowie die Riegel sehr lecker waren. Auch den Tee trinke ich gerne und das Öl hat sich auch schon gut im Salat oder mit pochiertem Ei auf Toast gemacht. Nun war das Traubenkernmehl an der Reihe.
Das Gute an Traubenkernmehl ist, dass selbst durch Erhitzen die wertvollen Inhaltstoffe beibehalten werden. Zu den wertvollen Inhaltstoffen gehört OPC, die Abkürzung für die sogenannten Oligomere Procyanidine, welche eine antioxidative Wirkung haben und somit vor freien Radikalen schützen bzw. diese binden.
Nochmal zur Erinnerung; freie Radikale können auf verschiedene Wege in den Körper gelangen, wobei es zu Veränderung der DNA und so zu Krebs führen kann. Deswegen, immer schön her mit den Antioxidantien!
Aber nun genug davon und zurück zum Traubenkernmehl und zum Rezept, welches ich mir dafür überlegt habe. Durch seinen herzhaft-kernigen Geschmack musste ich mir doch eine Weile überlegen, was ich damit zubereiten könnte. Gelesen hatte ich von Panieren, aber auch als gesundes Puls im Smoothie. Letztendlich habe ich daraus einen leckeren Tarteboden für mein Johannisbeeren Tarte zubereitet, einfach perfekt für den Frühling - wenn das Wetter mitspielt.
Für das Tarte braucht ihr:
Für den Boden: 100g Grieß, 130g Mehl, 2 El Traubenkernmehl, 125g kalte Butter, 1 Ei,
1 El braunen Rohrzucker, Abrieb einer halben Zitrone, eine Prise Salz, 1 El kaltes Wasser
1 El braunen Rohrzucker, Abrieb einer halben Zitrone, eine Prise Salz, 1 El kaltes Wasser
Für den Guss: 200g Schmand, 2 Eier, 50g braunen Rohrzucker,
Abrieb einer halben Zitrone, 2 El Zitronensaft, 300g Beeren
(1) Für den Boden alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verkneten, in eine Frischhaltefolie wickeln und für 1h im Kühlschrank ruhen lassen.Abrieb einer halben Zitrone, 2 El Zitronensaft, 300g Beeren
(2) Nach einer Stunde den Teig ausrollen und in eine Tarteform legen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und für 15 min im vorgeheizten Backofen bei 200° C blindbacken.
(3) Währenddessen den Guss vorbereiten. Dafür Schmand mit Eier, Zucker, Zitronensaft und dem Zitronenabrieb mischen.
(4) Nach der Backzeit den Boden etwas abkühlen lassen. Und anschließend den Guss darauf geben und die Johannisbeeren darüber verteilen.
(5) Nun das Tarte für ca. 30 min bei 200° C fertig backen.
Das Traubenkernmehl gibt dem Teig einen schönen Karamell Ton und hat für mich einen leicht nussigen Geschmack. Dazu kann man es in verschiedenen Rezepten zu 5-7% des normalen Mehls ersetzte. Falls jemand mit dem Gedanken spielt Traubenkernmehl zu testen sich jedoch nicht sicher ist, kann ich gerne ein paar Gramm zuschicken ;)
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