Im stillen Gartenreiche
des alten Gärtners Ming,
da schwimmt in einem Teiche
ein Wasserrosending
Den alten Ming in China
entzĂĽckt sie ungemein,
er nennt sie Catharina
chinesisch: Ka-Ta-Rain.
Mit einer Pluderhose
und sehr verliebtem Sinn
geht er zu seiner Rose
am Rand des Teiches hin.
Er singt ein Lied und fächelt
der Rose KĂĽhlung zu.
Die Rose aber lächelt
nur fĂĽr den Goldfisch Wu.
Sie liebt das goldne Fischchen,
das oft vorĂĽberschieĂźt
und auf den Blättertischchen
den Rosenduft genieĂźt.
Doch Wu, der Goldfischknabe,
der lockre Bube, gibt
ihr weder GruĂź noch Gabe,
weil er ein HĂĽhnchenliebt.
Er liebt Schu-Schu, das kleine
goldrote HĂĽhnerding.
Jedoch Schu-Schu, die Feine
liebt nur den Gärtner Ming.
So liebt Herr Ming Cathrina,
Cathrina liebt den Wu.
Wu liebt Schu-Schu aus China,
den Gärtner liebt Schu-Schu.
Man liebt sich sanft und leise,
doch keiner liebt zurĂĽck.
Und niemand in dem Kreise
hat in der Liebe GlĂĽck.
Sie leben und sie warten,
sind traurig und verliebt,
in diesem kleinen Garten,
von dem es viele gibt.
ihren Ruhe- und Auftank-Ort geschrieben.
Danke für Deine Präsentation! Ich wußte, dass nicht alle Schwäne die Schachtel mögen.... hilf ihm, beim Entfalten! Das Gedicht vom Wasserrosending gefällt mir schon immer .... wobei ich sagen kann, dass die Situation zum Glück nicht auf mich selbst zutrifft... Liebe Grüße! Sabine
AntwortenLöschensehr schön :)
AntwortenLöschenich freue mich echt wahnsinnig über feedback <3
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